Nachdem der SVB ins Vereinsregister beim Amtsgericht Spaichingen eingetragen worden war, fasste die Vorstandschaft einen großen Entschluss: den Bau eines Sportheims auf dem Kirchberg. Die Vorstandschaft bestehend aus Ivo Häring, Dieter Roth, Schriftführer Franz Meßmer (F), Valentin Gutmann, Kassier Anton Moser, Jugendleiter Anton Zirn und die Ausschussmitglieder Josef Dreher, Anton Anger, Herbert Geppert, Josef Mattes, Eugen Dreher, Thomas Butz und Thomas Heinemann, wußten welch schwierige Aufgabe ihnen bevorstand und waren dankbar für die Unterstützung der Gemeinde durch Bürgermeister Stier. Bereits im Jahre 1968 hatte die Firma Hermann Bantle (Bösingen) die Voraussetzungen für den Strom- und Wasseranschluss auf dem Kirchbergsportplatz geschaffen und damit auch die Einrichtung einer Flutlichtanlage ermöglicht. Schwierige Besprechungen mit dem Landratsamt und dem Amt für Naturschutz gingen den eigentlichen Planungsarbeiten voraus. Der Sportheimbau dient wirklich als mustergültiges Beispiel von Teamarbeit und Entschlossenheit. Viele, viele Helfer, einschließlich einer ausländischen Jugendgruppe zeichneten sich für die Vollendung des Sportheims verantwortlich.
Am 10. Juli 1969 erfolgte der erste Spatenstich. Nach mühseliger Arbeit wurde drei Monate später das Richtfest gefeiert. Am Pfingstfest 1970 fand mit der Einweihung des Sportheims das bis dahin größte Fest der Vereinsgeschichte statt. Am Pfingstsamstag fand ein Festbankett statt, dem viele Besucher beiwohnten. Landrat Dr. Köpf und andere prominente Gäste beglückwünschten den Verein zu diesem herrlichen Sportheim, bei dem die Mitglieder zwischen 8.000 und 10.000 kostenlose Arbeitsstunden leisteten. Auch das Sportgelände und der Anfahrtsweg waren in mehrmonatiger Arbeit instandgesetzt worden. Zur Einweihung fand ein Pokalturnier statt. Die Hauptattraktion bildete aber das Einlagespiel zwischen dem FC Wangen (Schwarzwald-Bodenseeliga) und dem SV Spaichingen (2.Amateurliga), das nach interessantem Verlauf mit 4 :4 endete.

Von Beginn an war allen Mitgliedern und der Vorstandschaft bewusst, dass das Sportheim der Grundstein des Vereins ist. Dementsprechend wurden laufend Modernisierungen und Verbesserungen durchgeführt.

In den Jahren 1990/1991 erfolgte dann ein Anbau Richtung Sportplatz und eine Komplettsanierung des Gastraumes sowie der Umkleidekabinen und der WC’s. Hier wurde wiederum eine richtungsweisende Investition durchgeführt von welcher bis in die heutige Zeit gezehrt werden kann. Unser Sportheim ist seit vielen Jahren schuldenfrei und somit eine wichtige finanzielle Basis des Vereins.
Durch diesen An- und Umbau ist das Sportheim modern und dennoch gemütlich eingerichtet und wird seit daher durch laufende Modernisierungen „in Schuss“ gehalten.
2009 wurde nach langer Diskussion eine Photovoltaikanlage auf dem Sportheimdach installiert. Diese Investition soll sich langfristig für den Verein lohnen und zudem den Umweltschutz unterstützen.
2013 wurde dann mit starker Unterstützung der Firma Moser OHG eine neue Küche eingebaut. Eine Küche wie sie in vielen Wohnhäusern nicht zu finden ist.
2016 folge dann die neue Theke im Gastraum. In vielen Arbeitsstunden und durch Unterstützung der Firma Moser OHG konnte die alte, nicht mehr funktionale Theke, mit einer neuen, modernen Schubladentheke ersetzt werden. In diesem Zuge wurde der Gläserschrank, die Thekenbeleuchtung sowie der Pokalschrank erneuert.
Ebenfalls 2016 wurden die Umkleidekabinen und die Toilettenräume modernisiert, so dass auch diese Räume wieder den aktuellen Anforderungen entsprechen.

Wir leben unser Vereinsheim so dass sich alle unsere Gäste, Gastmannschaften und Besucher bei uns auf dem Kirchberg wohlfühlen.
Gerne begrüßen wir auch Sie bei einer Einkehr in unserem Sportheim.